Kommunale Handlungsstrategie für vielfältige Jugendpartizipation
Im Zuge des Modellprojekts ist es der Stadt Solingen gelungen, Jugendbeteiligung gesamtstädtisch zu verankern. Als erste Stadt in NRW wurde eine kommunale Handlungsstrategie für vielfältige Jugendpartizipation entwickelt und verankert. Die Strategie wurde im Rahmen von Trialogen (Workshopreihe) unter gleichberechtigter Beteiligung von Jugendlichen, Vertretenden der Kommunalpolitik sowie Verwaltung entwickelt. Sie wurde im Jugendhilfeausschuss einstimmig verabschiedet und so eine verbindliche und nachhaltige Verankerung struktureller Jugendbeteiligung auf den Weg gebracht.
Modellhaft für andere Kommunen in NRW wurde außerdem mit unterschiedlichen Formaten zur Förderung politischer Jugendbildung, Jugendbeteiligung und Empowerment experimentiert. Auf diese Weise wurden junge Menschen aus unterschiedlichen Milieus erreicht. Nach Projektabschluss wurde zudem eine Planstelle zur Verstetigung und Weiterentwicklung gesamtstädtischer Jugendbeteiligung im Stadtdienst Jugend eingerichtet.
Wodurch zeichnet sich die gesamtstädtische Verankerung von Jugendbeteiligung in Solingen aus?
1) Durch die Entwicklung und Verankerung einer kommunalen Handlungsstrategie als erste Stadt in NRW mit einstimmigen Beschluss des Jugendhilfeausschusses. Sie beinhaltet verbindliche Maßnahmen, wie u.a. die Installierung von Ansprechpartner*innen für Jugendliche in Kommunalpolitik und Verwaltung; die Verabschiedung eines Rede- und Beratungsrecht des Jugendstadtrats in allen Ausschüssen, Beiräten und Bezirksvertretungen; Sensibilisierungsmaßnahmen für mehr Jugendgerechtigkeit; Gesellschaftliche Teilhabe und Jugendbeteiligung innerhalb städtischer Strukturen sowie stadtweiter Prozesse.
Die Strategie wurde unter gleichberechtigter Mitbestimmung von Jugendlichen, Kommunalpolitik, Verwaltung in einer Workshopreihe (Trialoge) entwickelt. Zusammen mit Jugendlichen wurden Regeln entwickelt, um dabei das Machtgefälle zwischen Jugendlichen und Erwachsenen abzufedern, z.B. begrenzte Redezeit für Erwachsene.
2) Durch die Installierung vielfältiger Formate zur Förderung politischer Bildung, Beteiligung und Empowerment zur Erreichung unterschiedlicher Zielgruppen, u.a. Care Pakete sowie Picknicks mit jugendgerechten Bildungsmaterialien sowie Gesprächsrunden zu Wahlen (s.g. Sommer Chills); aufsuchende Beteiligungsangebote im Park, Abendveranstaltung zur Förderung des informellen Austauschs zwischen Jugendlichen und Erwachsenen; Bingewatching-Abende zu gesellschaftlichen Themen; Workshops von Jugendlichen für Jugendliche, z.B. Workshops von Geflüchteten für junge Menschen ohne Fluchterfahrung. Insgesamt wurden ca. 3.000 junge Menschen aus unterschiedlichen Milieus erreicht.
3) Durch die erstmalige Zusammenarbeit und Vernetzung von Jugend, Verwaltung, Kommunalpolitik und Fachkräften der Kinder- und Jugendarbeit, um Jugendbeteiligung in der Stadtgesellschaft breit aufzustellen.
4) Durch die Schaffung einer Planstelle zur nachhaltigen Verankerung und Weiterentwicklung des Prozesses.
Zusammenarbeit und Kooperation innerhalb der Kommune
Operative Steuerung des Projekts durch die Stadtdirektorin, was zur verbindlichen Mitwirkung von Verwaltung und Kommunalpolitik beigetragen hat.
Enge Zusammenarbeit und Verzahnung mit der Stabsstelle Bürgerbeteiligung, der Geschäftsstelle des Jugendstadtrates sowie Mitgliedern des Jugendstadtrates, also den zentralen Akteuren der Stadt im Bereich Beteiligung. Konkret wurden gemeinsame Veranstaltungen und Projekte umgesetzt und Strategien abgestimmt. Beispielsweise zu Wahlen oder generationsübergreifender Bürgerbeteiligung.
Kooperation mit Stadtdiensten, wie z.B. Kulturmanagement, Kommunales Integrationszentrum, Stadtentwicklung, Stadtdienst Sport, Stadtdienst Ordnung, Stab Nachhaltigkeit, Büro des Oberbürgermeisters, Bezirksverwaltung, Stadtdienst Soziales, Stadtdienst Umwelt, Schulamt.
Die Stadtdienste wirkten bei den Trialogen und lockeren Abendveranstaltungen mit.
Darüber hinaus gab es Kooperationen innerhalb kommunaler Planungsprozesse, wie zum Beispiel im Rahmen von Integrierten Stadtteilentwicklungskonzepten der Stadtentwicklung oder einer breit angelegten Beteiligung von ca. 1.500 jungen Menschen am kommunalen Kinder- und Jugendförderplan, mit dem die gesamte Kinder- und Jugendarbeit der Stadt gesteuert wird.
Mitwirkung an Landes- und Bundesprogrammen, wie NRWeltOffen und Demokratie leben innerhalb der Stadt Solingen: Umsetzung gemeinsamer Veranstaltungen und Fachimpulse, z.B. im Rahmen der kommunalen Demokratiekonferenz.
Kooperation mit Fraktionsvorsitzenden, Ausschussvorsitzenden, Jugendorganisationen sowie jugendpolitischen Sprecher*innen der Kommunalpolitik (mit Fraktionsstatus). Diese wirkten unter anderem bei den Trialogen und informellen Abendveranstaltungen mit.
Kooperation mit Freien und kommunalen Trägern der Kinder- und Jugendarbeit sowie dem Stadtjugendring. Beispielsweise wurde eine gemeinsame Jugendbefragung mit 300 jungen Menschen umgesetzt zur Frage der Lebenssituation während der Corona-Pandemie. Es wurde außerdem ein Arbeitskreis ins Leben gerufen, um auch zukünftig gemeinsame Projekte umzusetzen.
Zusammenarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsene aus unterschiedlichen sozialen Zusammenhängen, z.B. junge Menschen mit Fluchterfahrung; queere junge Menschen; BesucherInnen aus Jugendzentren; junge, armutsbetroffene Menschen, die sich v.a. im öffentlichen Raum aufhalten; jugendpolitisch organisierte Jugendliche, wie z.B. der Jugendstadtrat, SchülerInnen. Es wurden so ganz unterschiedliche Zielgruppen erreicht und auch in Begegnung gebracht.
Zusammenarbeit und Kooperation außerhalb der Kommune
Finanzierung durch das Jugendministerium des Landes NRW und Fachberatung durch das Landesjugendamt Rheinland. Das Jugendministerium hat Solingen ausgewählt, um diesen einmaligen Prozess auf den Weg zu bringen.
Wissenschaftliche Begleitung durch eine externe Evaluation des Instituts für Sozialmanagement der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Gemeinsam mit dem leitenden Wissenschaftler wird die Projektleitung eine praktische Handlungsempfehlung mit Gelingensfaktoren und Stolpersteinen bei der Entwicklung einer jugendgerechten kommunalen Infrastruktur herausgeben. Diese soll anderen Kommunen in NRW als Vorlage für die Entwicklung und nachhaltige Verankerung von Beteiligungsstrukturen vor Ort dienen.
Fachlicher Transfer (durch z.B. Vorträge und Stellungnahmen) für Institutionen wie u.a. dem Jugendministerium des Landes NRW, der Europäischen Union, der Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW sowie Kommunen in ganz Deutschland, wie zum Beispiel Kassel, Siegen, Mönchengladbach, Hagen.
Fachlicher Transfer durch gemeinsame Fachveranstaltungen und Fortbildungen mit u.a. der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und den Landesjugendämtern in NRW zu u.a. Beteiligung von jungen Menschen mit Fluchterfahrung oder diversitätssensibler Jugendbeteiligung.
Mitglied in einer Steuerungsgruppe mit u.a. dem Landesjugendring NRW sowie den Landesjugendämtern in NRW.
Beschränkte finanzielle Ressourcen
Es handelt sich um einen breit angelegten Jugendbeteiligungsprozess in einer Kommune mit Haushaltssicherungskonzept. Trotz des Haushaltssicherungskonzepts und wenig finanzieller Spielräume (trotz Landesförderung standen dem Projekt neben der Evaluation nur ca. 4.000 Euro Sachkosten pro Jahr zur Verfügung) konnte ein erfolgreicher Beteiligungsprozess umgesetzt werden. Wenig finanzielle Ressourcen stellt eine Kommune immer wieder vor die Herausforderungen kreative Lösungen zu finden ohne sich entmutigen zu lassen. Wie ist das gelungen?
- Statt großer Events, wurde auf kleinere Formate mit Wohlfühlcharakter gesetzt.
- Statt teuer eingekaufter Moderationen oder Referent*innen hat ein diverses und interdisziplinäres Team aus Honorarkräften (insbesondere Studierende) zahlreiche Aufgaben übernommen mit Moderationen von Veranstaltungen und Workshops, Konzeptentwicklungen, Flyergestaltung, Workshopleitungen, gegenseitiger Wissensaneignung und -vermittlung. Alles auf Grundlage von theoretischen Ansätzen wie zum Beispiel der Kritischen Politischen Bildung (Bettina Lösch) oder der Subjektbildung (Benedikt Sturzenhecker).
- Durch die Vernetzung und wertschätzende Zusammenarbeit mit anderen Stellen, wie der Stabsstelle Bürgerbeteiligung konnte z.T. eine externe Finanzierung von größeren Anschaffungen oder Veranstaltungen gesichert werden.
- Durch gemeinsames Kochen mit Jugendlichen statt teurem Catering.
- Durch Innovation im Team und durch die Zusammenarbeit mit Jugendlichen in Form von Co-Working, Peer-to-Peer-Angeboten, Einbezug jugendlicher Expertise z.B. bei der künstlerischen Gestaltung von Materialien.
- Solingen zeigt also, dass Jugendbeteiligung auch in einer armen Kommune durchaus umgesetzt werden kann, wenn Innovationsgeist, Zuversicht, Wille (auch von Seiten der Verwaltungsspitze), und die entsprechende Haltung vorhanden ist.
Novum in Nordrhein-Westfalen
Um Jugendbeteiligung gesamtstädtisch auf den Weg zu bringen, braucht es viel mehr als ein tolles und fachlich stimmiges Konzept, das vielleicht dann auch in der Schublade landet. Beteiligung muss gelebt und von vielen unterschiedlichen Menschen getragen werden. Der Prozess muss außerdem einerseits auf strukturelle Verankerung von Beteiligung setzen, andererseits aber auch eine vielfältige Beteiligung für unterschiedliche junge Ziel- und Interessensgruppen auf den Weg bringen.
Solingen hat hier einen einmaligen, zugleich leidenschaftlichen Weg beschritten durch:
1) die bereits beschriebene Verankerung einer Handlungsstrategie als erste Kommune in NRW, die strukturelle Beteiligung verbindlich regelt und an der alle betreffenden Zielgruppen (Politik, Verwaltung, Jugend) gemeinsam beteiligt wurden (statt topdown-Strategie)
2) die Erreichung junger Menschen, die z.T. noch nie beteiligt wurden, wenig Vertrauen in Institutionen hatten oder sich handlungsunfähig fühlten. Dazu gehören z.B. von Armut und Marginalisierung betroffene junge Menschen. Durch Empathie, Niederschwelligkeit und Care Arbeit konnten diese jungen Menschen an den jugendpolitischen Prozess herangeführt werden. Einige von ihnen sind bis jetzt im Projekt engagiert und wollen sich auch in Zukunft sozial verantwortlich in ihrer Stadt einbringen, ihre Stadt mitgestalten. Auf diese Weise hat das Modellprojekt einen zentralen Beitrag geleistet, um einer Erodierung der Demokratie und Gesellschaft entgegenzuwirken. Das unterscheidet Solingen maßgeblich von anderen Kommunen in NRW, die vor allem auf institutionell ausgerichtete Jugendbeteiligung fokussiert sind und damit v.a. die üblichen Verdächtigen erreichen und eine „abgehobene“, nicht inklusive Bürgerbeteiligung und Demokratie reproduzieren.
3) die Qualität, ganz unterschiedliche Menschen in Begegnung zu bringen, verbunden mit einer Atmosphäre, in der sich alle Beteiligten wohlfühlen und so Vorurteile und Hemmschwellen untereinander abgebaut werden konnten. Durch Picknicks, Warmups, Speed-Dating-Spielen, parallel stattfindenden Sportangeboten oder Chillout-Areas, Partys und niederschwellige Zugänge konnten viele unterschiedliche Gruppen abgeholt werden. Darüber hinaus konnten so zum Beispiel Vorurteile zwischen dem Jugendstadtrat und Besucher*innen von Jugendzentren abgebaut werden, weil die Gruppen locker ins Gespräch kommen konnten. Diese jungen Menschen, die in ihrer Freizeit eher nicht in Kontakt kommen, haben im Projekt zusammengearbeitet (zum Beispiel im Rahmen der Neugestaltung einer großen Jugendeinrichtung). Das kann gesellschaftlichen Spaltungen ganz konkret entgegenwirken.
4) die Beteiligung Jugendlicher an der Umsetzung der zentralen Formate. Diese konnten außerdem zu jederzeit Themen und eigene Projektideen einbringen und schließlich auch umsetzen, beispielsweise Gruppenangebote von Queers für Queers.
5) gezielte Strategien und Regeln, um das Machtgefälle zwischen Jugendlichen und Erwachsenen abzufedern und eine Kommunikation auf Augenhöhe zu ermöglichen, wie im Rahmen der Trialoge. Dazu gehören: Empowerment-Workshops für Jugendliche vor den Trialogen, Kommunikationsregeln, Warm ups und eine Duz-Kultur. Der Trialog gilt inzwischen für viele Kommunen als Good-Practice. Die Strategien haben maßgeblich dazu beigetragen, dass sich alle bei der Entwicklung der kommunalen Handlungsstrategie gut einbringen und sich mit dem Endergebnis auch identifizieren konnten. Am Gesamtprozess der Entwicklung der Handlungsstrategie im Rahmen der insg. sechs Trialoge haben neben Politik und Verwaltung ca. 50 junge Menschen aus unterschiedlichen Milieus mitgewirkt.
6) die erstmalige Vernetzung mit zentralen Akteuren der Stadtgesellschaft und Kinder- und Jugendarbeit vor Ort, um auf diese Weise Jugendbeteiligung auf breite Füße zu stellen. Hier spielte Empathie, aber auch Beziehungsarbeit eine wichtige Rolle, um die Akteure abzuholen und eine wertschätzende Zusammenarbeit untereinander zu sichern. Erwachsene Akteure konnten durch konstruktive Gesprächsrunden sukzessiv überzeugt werden, Macht abzugeben und öffneten sich für die Anliegen und Perspektiven Jugendlicher. Ohne das Modellprojekt würde es kein Rede- und Beratungsrecht für den Jugendstadtrat geben und auch keine Beteiligung an kommunalen Planungsprozessen, wie z.B. integrierten Stadtteilentwicklungskonzepten. Ohne das Modellprojekt gäbe es immer noch z.T. keine Begegnung zwischen Jugendlichen und erwachsenen Personen in verantwortlichen Funktionen. Das Projekt hat es geschafft, diese Zielgruppen erstmalig in einen für alle Teilnehmenden angenehmen Rahmen zusammen zu führen und zu vernetzen und auf diese Weise eine generationsübergreifende, demokratische und vielfältige Stadtgestaltung zu sichern.
7) ein diverses Team, dass die Zugänge zu z.B. jungen Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund sichern kann, verbunden mit einer Sensibilität für die unterschiedlichen Biographen und Bedarfe.
Das alles hat Solingen zu einem Vorreiter in Bezug auf vielfältige, strukturell verankerte Jugendbeteiligung gemacht. Es geht also nicht allein darum, Maßnahmen zur Förderung von Beteiligung umzusetzen, sondern um kreative Strategien WIE das in der Praxis auch gelingen kann.
Entstehung einer jugendgerechten kommunalen Infrastruktur
Im Abschlussbericht der Evaluation heiß es, dass durch fYOUture essenzielle Beiträge zur Entwicklung einer jugendgerechten kommunalen Infrastruktur geleistet wurden. Dazu gehört z.B. die Verabschiedung des Beratungs- und Rederecht des Jugendstadtrats in Ausschüssen, Beiräten und Bezirksvertretungen, für das sich fYOUture gemeinsam mit der Geschäftsstelle des Jugendstadtrats und dem Jugendstadtrat eingesetzt hat. Auch die Beteiligung junger Menschen an kommunalen Planungsprozessen, wie dem Kinder- und Jugendförderplan, hat zu einer entsprechenden Infrastruktur beigetragen.
Laut der Evaluation sei es darüber hinaus gelungen, das Bewusstsein für Jugendgerechtigkeit in Politik, Verwaltung und städtischer Öffentlichkeit wesentlich zu schärfen und die langfristige Entstehung einer Anerkennungskultur innerhalb der Verwaltung nachhaltig anzustoßen. Der Bericht verweist außerdem auf die Entstehung eines ausgereiften Netzwerkes mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren. Dazu gehören neben Jugend, Politik und Verwaltung auch Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Jugendverbands, sowie Jugendsozialarbeit.
Förderung von Selbstwirksamkeit und politischer Bildung junger Menschen
Der Evaluationsbericht verweist auf die von jungen Menschen geschilderten Selbstwirksamkeitserfahrungen, in dem sie mit ihren Belangen gehört wurden, Einfluss ausüben konnten und interessensgestützte Projekte erarbeiteten. Darüber hinaus gaben sie laut Evaluation an, neben den Erfahrungen in der Projektarbeit auch im allgemeinen Weltgeschehen und im Verstehen politischer Zusammenhänge gebildet worden zu sein.
Verbesserung der Kommunikation unterschiedlicher Zielgruppen und Generationen
Laut der Evaluation bescheinigten sowohl Jugendliche als auch Vertretende aus Politik und Verwaltung, dass fYOUture einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Interaktion / Kommunikation zwischen den Generationen geleistet habe. Die Trialoge und Get-Togethers haben wertvolle Begegnungen und Gespräche zwischen Jugendlichen Vertretenden aus Verwaltung und Politik ermöglicht. Darüber hinaus sei aus Sicht der Evaluation gelungen, das Engagement der Jugendlichen füCr andere Jugendliche zu stärken und somit mehr junge Menschen mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen zu gewinnen. Befragte Jugendliche berichteten, wie lehrreich es für sie gewesen sei, sich mit ähnlich oder andersdenkenden Menschen auszutauschen.
Links zu weiteren Informationen und Dokumenten
Institut für Sozialmanagement: fYOUture – Wenn Demokratie leben lernt. Ergebniszusammenfassung https://ratsportal.solingen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZRyzwcnW7TkM5EtwQ70wyybc3fhN7rrra-U-z1rXC4n1/4134_Anlage_1_Projektuebersicht.pdf
Institut für Sozialmanagement: fYOUture – Wenn Demokratie leben lernt. Abschlussbericht der zweiten Evaluationsphase https://ratsportal.solingen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZWLu2Mf5jT3vLrBCOKwjLmX_Sw7NjyYlryi-IwFuJFLr/4134_Anlage_2_Abschlussbericht_der_Evaluation.pdf
eNewsletter Netzwerk Bürgerbeteiligung 02/2023
https://www.netzwerk-buergerbeteiligung.de/fileadmin/Inhalte/PDF-Dokumente/newsletter_beitraege/2_2023/nbb_beitrag_aigner_wurm_2305016.pdf
Hörbar, Podcast der Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW mit Isolde Aigner zum Thema Beteiligung und Kulturelle Bildung (zusammen mit Günther Schmitz)
https://open.spotify.com/episode/1g6VLlLrARJXJHP8iRv2Fl
oder: https://podcast0bd559.podigee.io/22-neue-episode
Anlage der Beschlussvorlage zur Verabschiedung der kommunalen Handlungsstrategie des Modellprojekts „fYOUture – Wenn Demokratie leben lernt“ (Kommunale Handlungsstrategie)
https://ratsportal.solingen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZeslErj47C_HZa6GiObwvqYYxLrNoDeKUf-zY_2UVphA/2992_Anlage_1_Massnahmenkatalog_-_wird_online_zur_Verfuegung_gestellt.pdf
Ansprechpartnerin:
Isolde Aigner
Referentin für politische Jugendbildung
Klingenstadt Solingen
Walter-Scheel-Platz 1
42651 Solingen
Tel: +49 212 290 – 3908
Email: i.aigner@solingen.de